METHODIK/ THERAPIEFORMEN

Manualtherapie

Die Manualtherapie, inklusive Osteopathie, betont die Verbindung von Körperstruktur und -funktion. Der Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstheilung. Durch sanfte Methoden wird die Beweglichkeit und Geschmeidigkeit des gesamten Körpers wiederhergestellt. Osteopathie zielt darauf ab, Beweglichkeit von Muskeln, Faszien, Bändern und Gelenken sowie die Funktion innerer Organe zu verbessern und Schmerzen zu beseitigen. Die manuelle Therapie, aus der klassischen Osteopathie hervorgegangen, zielt darauf ab, den Körper in seiner Organisation zu unterstützen. Präzise Bewegungen, mit oder ohne Widerstand, stellen verlorene Funktionen auf allen Ebenen des Körpers wieder her – Muskeln, Faszien, Gelenke, Nerven, Organe und das vegetative Nervensystem.

Traditionelle Chinesische Medizin
Akupunktur/ TuiNa/ Shiatsu

Nach mehr als 3000 Jahren kontinuierlicher Entwicklungsgeschichte ist die Traditionelle chinesische Medizin  (TCM) ein differenziertes, wissenschaftliches und ausgereiftes Medizinsystem für ganzheitliche Diagnose und Behandlung.

Die TCM sieht den Menschen als Teil der Natur, deren Eigenschaften und Gesetze in uns wirken. Gesund sind wir dann, wenn unsere Organfunktionen harmonisch aufeinander abgestimmt sind - Gesundheit benötigt Balance und Ausgewogenheit.

Die TCM besteht aus fünf Fachrichtungen: Der Akupunktur, der Kräuterheilkunde, der TuiNa (Manualtherapie), der Ernährungstherapie und dem Qigong (Atem- und Bewegungskunst). TCM ist sicher, effektiv und frei von Nebenwirkungen.

Ich absolvierte meine Ausbildung in der TCM im Ursprungslandland China zwischen 1987 und 2003.

Neurologisches Integrations System

Das Nervensystem spielt eine zentrale Rolle in der Steuerung des Körpers. Es empfängt Signale von Sinnesorganen, inneren Organen und Geweben, analysiert diese Informationen und leitet dann entsprechende Signale an Organe und Muskeln zurück. Störungen in diesem Kreislauf können zu Beeinträchtigungen der Organ-, Muskel- oder Gelenkfunktionen führen. Im zentralen Nervensystem werden pro Sekunde ca. 300.000 Nervensignale verarbeitet. Die ungestörte reibungslose neurologische Kommunikation zwischen den verschiedenen Teilbereichen unseres Organismus ist von herausragender Bedeutung für unsere Gesundheit. Diese Reizübertragung kann jedoch durch verschiedene Einflüsse beeinträchtigt werden. Dies wird durch manuelle Funktionstests sichtbar gemacht. Anschließend werden durch Berührungsreize verschiedene Hirnareale getriggert, um die ungestörte Reizübertragung wieder herzustellen, dies wird wiederum durch nun optimierte Funktionstests sichtbar gemacht - damit wird die volle Funktion der betroffenen Areale wieder angebahnt.

Das neurologische Integrations-System (NIS) vereint Aspekte der Akupunktur, Anatomie, Physiologie, Neuropsychoimmunologie und Neurowissenschaft zu einer wirkungsvollen Therapie. Dieser therapeutische Ansatz überprüft und korrigiert die Kommunikation zwischen dem zentralen Nervensystem und der Peripherie.

Infusions- und Orthomolekulartherapie, Injektionstherapie

Die Infusions- und Orthomolekulartherapie arbeitet mit Mikro- und Makronährstoffen, Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und Spurenelementen, welche per Infusion, Injektion oder Oral verabreicht werden. Ziel ist die gezielte Behandlung von Mangelzuständen, die aus Laborbefunden ersichtlich sind.

Sind die Zellleistungen gestört, kommt es zu chronischen Erkrankungen. Hier ist besonders die Zellatmung (abbauende Stoffwechselvorgänge zur Bereitstellung von Energie in den sog. Mitochondrien) als grundlegender Vorgang des Lebens von vorrangiger Bedeutung.

Durch die Zufuhr von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen lässt sich die Gesundheit des Menschen erhalten und sogar Krankheiten erfolgreich behandeln. Dazu sind manchmal erhöhte Dosen nötig. Die Menge der ansonsten nötigen Medikamente lässt sich zudem oft deutlich verringern.

Die Infusionstherapie dient der Regeneration und Vitalisierung des gesamten Körpers. Dabei wird der Körper mit Vitalstoffen, die er für seine vielfältigen Zell- und Organfunktionen benötigt, in optimaler Weise versorgt. Außerdem werden homöopathische Mittel je nach Beschwerdebild zur Anregung der körpereigenen Regeneration dem Organismus zugeführt.

INTRAVENÖSE SAUERSTOFFTHERAPIE

Sauerstoff als Katalysator zellulärer Stoffwechselprozesse sorgt für regelrechte Abläufe in der Zellerneuerung und –regeneration. Sauerstoffreiches Blut ist aber auch fließfähig und wirkt einer übermäßigen Verklebung der Blutplättchen (Thrombozyten) und der Erythrozyten (rote Blutkörperchen) entgegen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um Durchblutungsstörungen, Thrombose und Embolie vorzubeugen.

Bei der sog. Oxyvenierung wird reiner medizinischer Sauerstoff langsam und exakt dosiert intravenös verabreicht. Das breite Wirkungsspektrum dieser sicheren und über 50 Jahre erforschten Methode erklärt sich vor allem über die verbesserte Sauerstofftransportkapazität des Blutes – diese führt zu einer Entspannung von Gefäß- und Bronchialmuskulatur. Die feinsten Gefäße des Körpers entspannen sich, das Gewebe wird besser mit Sauerstoff versorgt. Die Elastizität der roten Blutkörperchen verbessert sich, die Thrombosegefahr reduziert sich. Zudem wirkt Sauerstoff gegen Bakterien, Viren und Pilze.

Diese Therapieform hat sich sowohl in der Behandlung von Post Covid /Long Covid Symptomen als auch in der Behandlung von Impfnachwirkungen, in welchen fast immer die Mirkozirkulation in den kleinsten Blutgefäßen beeinträchtigt ist, sehr bewährt und wird ja nach Indikationslage noch mit anderen Substanzen kombiniert.

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